Stephanie Ofenböck

österreichische Handballspielerin

Erfolge/Funktion:

Nationalspielerin

WM-Dritte 1999

Champions-League-Siegerin 2000

mehrfache Landesmeisterin und Pokalsiegerin

* 17. März 1981 Wien

Internationales Sportarchiv 48/2005 vom 3. Dezember 2005 (ph),

ergänzt um Meldungen bis KW 48/2011

"Smart, intelligent, schlagfertig und das wohl größte Handball-Miracel der Gegenwart" - mit diesen Worten beschrieb das österreichische SPORTMAGAZIN (1/2001) die aus der Alpenrepublik stammende Stephanie Ofenböck. Bereits mit 15 Jahren hatte sie 1996 ihren ersten Einsatz in der österreichischen Frauennationalmannschaft. Inzwischen hat sich Stephanie Ofenböck, die mit dem 1. FC Nürnberg 2005 das Double - Meisterschaft und Pokal - schaffte, auch in der Bundesrepublik einen Namen gemacht. Martin Albertsen, Trainer des Konkurrenten HC Leipzig, bezeichnete sie als die "mit Abstand beste Spielerin der Bundesliga" (HANDBALL MAGAZIN, 7/2005).

Laufbahn

Das Handballtalent von Stephanie Ofenböck wurde entdeckt, als sie zwölf Jahre alt war und das Gymnasium besuchte. Danach wechselte sie an eines der in Österreich existierenden Sportgymnasien, wo neben der schulischen Ausbildung zweimal am Tage trainiert wurde. "Ich habe nicht nur gelernt, wieviel 2x2 ist und man einen Sprungwurf macht, sondern auch wie man sich die Zeit am besten einteilt", beschreibt sie rückblickend diese Zeit (TSV Bayer 04 Leverkusen, Saison 2001/02), während der sie für ...